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Doppelschlag reißt Deutschland aus WM-Traum
gmx am 04.07.2006 um 22:03 (UTC) | | Fabio Grosso sorgte mit einem unhaltbaren 12-m-Schuss für die Führung (119. Minute), Alessandro del Piero machte alles klar (120+1).
Nach zuvor fünf teilweise beeindruckenden Siegen in Folge musste das DUngeachtet des verpassten Finales steht fest, dass der DFB den Vertrag mit Klinsmann mindestens bis zur EM 2008 in der Schweiz und Österreich, besser noch bis zur nächsten WM 2010 in Südafrika verlängern will.
Am Dienstagabend wurde auch der Mythos Dortmund zerstört, wo Deutschland zuvor in 14 Länderspielen ungeschlagen geblieben war. Dafür hielt die Serie der "Squadra Azzurra", die gegen die DFB-Auswahl noch nie bei einem WM- oder EM-Duell unterlegen war. Der dreimalige Weltmeister zog zum insgesamt sechsten Mal in ein WM-Finale ein.FB-Team erstmals als Verlierer von Platz, wurde von den Fans vier Jahre nach dem zweiten Platz bei der WM in Asien dennoch euphorisch gefeiert.
Auch Bundestrainer Jürgen Klinsmann, dessen Zukunft beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) offen ist, erntete viel Zuspruch. Der 41-Jährige hatte bei seinem Amtsantritt vor knapp zwei Jahren und zuletzt noch mal verstärkt den Titelgewinn als das einzige wahre Ziel ausgegeben.
Klinsmann hat nun zunächst die undankbare Aufgabe, sein Team auf das Spiel um Platz drei am Samstag in Stuttgart (21. 00 Uhr) gegen den Verlierer des zweiten Semifinales zwischen Portugal und Frankreich vorzubereiten.
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Klinsmann hält seine Männer auf Finalkurs
gmx am 04.07.2006 um 10:13 (UTC) | | "Wir sind sicher, dass wir die nächste Hürde nehmen und Italien schlagen."
Die Italiener haben bei einer WM noch nie gegen Deutschland verloren und hatten zuletzt am 1. März den "Klinsmännern" beim 4:1 in Florenz eine Lehrstunde erteilt.
Doch der Bundestrainer betonte, dass diese Statistik ebensowenig wie das Ballyhoo um Torsten Frings die Vorbereitung der DFB-Auswahl auf das Halbfinale belaste.
"Diese Statistik interessiert uns nicht, wir haben jetzt eine ganz andere Mannschaft. Auch das Thema Frings hat keine Unruhe bei uns reingebracht, wir konzentrieren uns nur auf unseren Job."
"Und der ist, dass wir am Dienstag ein gutes und erfolgreiches Fußballspiel abliefern", sagte Klinsmann.
Dem Bundestrainer bereitet der Ausfall des Bremer Mittelfeldspielers kein Kopfzerbrechen.
"Es gibt kein Problem, alle stehen Gewehr bei Fuß. Wir sind für alle Situationen vorbereitet und deshalb nach wie vor auch sehr zuversichtlich", meinte Klinsmann, der erst gar keine Personaldiskussion zuließ. | | |
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Rooney will Ronaldo in "zwei Teile brechen"
gmx am 04.07.2006 um 10:11 (UTC) | | "Lass diesen Mann nicht mehr in unser Land", titelte der Daily Mirror und forderte Premier-League-Klub Manchester United zum Verkauf seines Stars auf. Ronaldo selbst bereitet schon seine Flucht von der Insel vor.
Der 21-Jährige will trotz laufenden Vertrages bis 2010 sofort zum spanischen Rekordmeister Real Madrid wechseln.
Dafür gibt es gute Gründe. Wayne Rooney, Sohn eines Boxers und Teamkollege von Ronaldo bei ManU, drohte am Montag in der englischen Tageszeitung The Sun: "Wenn ich Ronaldo das nächste Mal sehe, breche ich ihn in zwei Teile." | | |
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Wildpinkler auf Fanmeilen - Gestank bis zum Himmel
Berlin (dpa) - 04.07.2006 am 04.07.2006 um 10:10 (UTC) | | Begeisterung, Bier, Büsche: Die Fußballenthusiasten dieser WM sind nicht nur Weltmeister im Jubeln und Trinken, sondern auch im «wilden» Pinkeln.
Gerade auf Deutschlands Fanmeile Nummer eins in Berlin werden massenhaft Schlachtenbummler gesichtet, die sich immer wieder entlang der beliebten Jubelstrecke im Tiergarten in die Büsche schlagen. «Bei den Deutschland-Spielen ist die Frequenz am höchsten», stöhnt der Inspektionsleiter des Grünflächenamtes Berlin- Mitte, Jürgen Götte. Es stinke wirklich zum Himmel.
In Stuttgart erleichtert sich die männliche Feiergemeinde trotz Dixi-Klos und WC-Center bevorzugt an Hauswänden, in U-Bahn- Unterführungen und sogar Ladeneingängen. In Nürnberg haben enthemmte Enthusiasten am Sandstein der Stadtmauer sichtbar Spuren hinterlassen. Auch im Kneipenviertel stehen dieser Tage in den engen Gassen Jugendliche, die das Wasser nicht mehr halten können. Das sei aber eher ein Geruchs- als ein Schadensproblem, sagt der Leiter des Nürnberger Hochbauamtes, Wolfgang Vinzel. Ähnlich wird das in Dortmund gesehen. «Kein Problem, worunter das Fußballfest leidet», heißt es beim Ordnungsamt. Aber 120 Wild-Pinkler seien schon verwarnt worden. | | |
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«Nach Berlin, nach Berlin!» - Franzosen begeistert
Paris (dpa) am 04.07.2006 um 10:09 (UTC) | | Zizou ist wieder da! Jetzt geht's los!» Nach dem Viertelfinal-Sieg gegen Brasilien haben die Franzosen ihre schon verschüttet geglaubte Begeisterung für die Equipe Tricolore endgültig wiederentdeckt. «Nach Berlin, nach Berlin!», skandieren die Fans.
Vor allem der alte Recke Zinedine Zidane bezaubert wieder die Massen - und Franck Ribéry, der junge «kleine Weiße» in der Mannschaft. Viele holen wieder die Tricolore aus der Schublade. «Ein Frankreich ganz in Blau», titelt der «Parisien» etwas farbenblind. Den Sponsoren fällt ein Stein vom Herzen.
Als hätten die Franzosen schon die WM gewonnen, ließen 500 000 Fans am Wochenende nach der Demütigung des enttäuschenden Weltmeisters auf den Champs-Elysées den Champagner fließen. In den Vorstädten entluden die Kids ihre Anspannung in einem Feuerwerk ganz anderer Art: Hunderte Autos gingen in Flammen auf. Doch in dem allgemeinen Trubel gehen diese Rauchsignale der sich ausgeschlossen fühlenden Jugendlichen unter. Schließlich stehen auch die Vorstädter hinter der Mannschaft. «Wir sind stolz, Franzosen zu sein», ruft Abellatif aus Saint-Denis und reckt seinen dreijährigen Sohn hoch - wie er selbst im Nationaltrikot. | | |
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